Wie Medienbeobachtung Ihre PR besser macht

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Media Monitoring

Medien, Themen und Diskussionen systematisch zu beobachten, ist keine Kür, sondern Voraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation. Sonst droht der Wettbewerb davonzueilen. 

Fernsehen zu schauen, auf Facebook oder Twitter zu surfen, Zeitung zu lesen und langfristig Themen zu planen — das hat vielleicht gestern ausgereicht, um PR und Marketing zu planen und umzusetzen. Heute nicht mehr. Zu schnell wechseln die Themen, zu häufig melden sich unerwartete Stimmen zu Wort, zu überraschend verlaufen inzwischen öffentliche Diskurse, als dass der Monate im Voraus intern sorgsam austarierte und mehrfach abgestimmte Medienplan noch zum Erfolg führte.

Anders gesagt: Kommunikation, die nur nach innen schaut und alles möglichst langfristig planen will, hat ausgedient. Niemand wartet darauf, dass sich Ihr Unternehmen noch zu Monate alten Diskussionen äußert oder versucht Themen zu setzen, die die aktuelle Stimmung und Wahrnehmung ignorieren.

In Mode und Design mögen die 90er-Jahre gerade ihr Revival feiern, in Marketing und Kommunikation sind sie abgehakt. Endgültig. Hier zählen als Erfolgsfaktoren jetzt: Tempo, Witz und Agilität. Eine professionelle, systematische und automatisierte Medienbeobachtung ist eine zwingende Voraussetzung dazu.

Media Monitoring

Medienbeobachtung früher bedeutete: E-Mail-Alerts von Suchmaschinen und einmal in der Woche kopierte Artikel eines Clippingdienstes. So erfuhren Kommunikatoren zwar, wie Medien auf Pressemitteilungen oder Werbekampagnen reagierten — aber kaum etwas darüber hinaus.

Moderne Medienbeobachtung liefert Unternehmen jeder Größe hingegen vier entscheidende Erkenntnisse:

  1. Wie erfolgreich ist die eigene PR-Arbeit insgesamt — und welche Wirkung zeigen einzelne Kampagnen?
  2. Wie nimmt die angepeilte Zielgruppe die eigene Marke wahr — und welche Erwartungen hat diese an sie?
  3. Welche Themenfelder versucht der Wettbewerb zu bespielen — und wie erfolgreich ist er dabei?
  4. Welche Chancen eröffnen aktuelle Trendthemen, eigene Produkte und Dienste zu verkaufen, Personen zu positionieren oder die eigene Marke zu stärken?

Möglich wird das durch immer leistungsstärkere Tools für Medienbeobachtung wie das von Mynewsdesk. Sie beobachten systematisch, was auf Social-Media-Plattformen, in relevanten Blogs, auf reichweitenstarken Websites und in meinungsbildenden Printmedien passiert — und darüber hinaus. Vollautomatisch und rund um die Uhr. Auch über Länder- und Sprachgrenzen hinweg. Dabei messen die Tools nicht mehr nur die Zahl von Reaktionen, Beiträgen und Artikeln, sondern auch die Relevanz, das Umfeld und den Tenor. So zeichnen sie ein vollständiges Bild — und helfen, Kampagnen besser zu steuern, Krisen frühzeitig zu erkennen und den Wettbewerb kommunikativ auf Abstand zu halten.

Vor allem aber: Mit intelligent eingesetzter Medienbeobachtung identifizieren Sie laufend neue Anlässe, mit Ihrer Zielgruppe ins Gespräch zu kommen. Themen, die gerade stark diskutiert werden oder am Horizont auftauchen, können so schnell erkannt — und genutzt werden, um passende Botschaften zu senden. Noch vor Ihren Wettbewerbern. So gesehen ist die Medienbeobachtung längst kein rückwärts gewandtes Konzept mehr, das bloß misst, was in der Vergangenheit war. Sondern ein strategisches Werkzeug, das allen in Kommunikation und Marketing aufzeigt, wo aktuell Chancen liegen.

Zahlreiche erfolgreiche Unternehmen machen das regelmäßig vor: Brad Pitt ist wieder Single? Eine Fluggesellschaft weist mit einem Augenzwinkern auf ihre Billig-Tickets nach Hollywood hin. Prinz Harry will nichts mehr mit seiner königlichen Familie zu tun haben? Eine Burger-Kette bietet ihm einen Teilzeitjob an, der weniger stressig ist. Der Bahnverkehr wird gestört, weil Telefonkabel entlang der Gleise durchtrennt wurden? Ein Mobilfunker preist seine günstigen Firmentarife als Alternative an.

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Selbst vergleichsweise bodenständige Beiträge können oft Wunder wirken. Etwa ein an der Sache orientiertes Experten-Statement zu einem Trendthema, das die Kompetenz Ihres Unternehmens unterstreicht. Oder der Hinweis auf einen gelungenen Fremdbeitrag, der die Diskussion inhaltlich voranbringt. Oder ein Video, das aus aktuellem Anlass hinter die Kulissen des eigenen Unternehmens blickt.

Der Charme und Nutzen moderner Medienbeobachtung liegen in seiner Flexibilität. Sie klebt nicht mehr an eng definierten Suchbegriffen, sondern hilft, den Blick zu weiten. Damit wird agiles, taktisch flexibles Arbeiten erst möglich — gerade bei knappen PR- und Marketing-Budgets. Weil es nicht Themen isoliert betrachtet, sondern vernetzt.

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